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Montag, 05 November 2012 10:58

International Championship: Trump kommt von hinten zum Sieg

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In einem von Anfang bis Ende spannenden Finale schlug er Neil Robertson mit 10:8. Dabei schien der Australier dem Sieg schon nahe, doch dann kam Trump nervenstark zurück.

Nachdem Judd Trump mit seinem Sieg im Halbfinale der International Championship schon die Führung in der Weltrangliste übernommen hatte krönte er nun seine Woche im chinesischen Chengdu auch noch mit dem Titelgewinn.

Nachdem Robertson mit 8:6 in Führung gegangen war, schien der Australier auf dem Weg zum Titel, doch Trump startete eine Aufholjagd und holte vier Frames in Folge zum Triumph.

Angefangen hatte Judd Trump das Finale mit einer 61 zum 1:0 und erhöhte auch auf 2:0. Dann jedoch bekam Neil Robertson einen Lauf: Er holte vier Frames in Folge mit Breaks von 77, 68, 59 und 51 Punkten. Eine 67 brachte Trump wieder auf 3:4 heran. Frame acht endete kurios: Trump schien seine Chancen verspielt zu haben, als er eine einfache Blaue verschoss, doch nach Blau und Pink ließ Robertson Schwarz in der Ecke klappern, sodass der Engländer doch das 4:4 schaffte. Breaks von 50 und 23 Punkten brachten Robertson jedoch die knappe 5:4-Führung nach der ersten Session.

Frame 15 brachte die Wende

Die egalisierte Judd Trump jedoch sofort zu Beginn des zweiten Abschnittes und übernahm mit 6:5 sogar wieder die Führung. Dann aber schlug das Pendel erneut in die andere Richtung aus: Dank Breaks von 68, 88 und 73 Punkten holte sich Neil Robertson erneut drei Frames in Serie und schien bei einem Stand von 8:6 der Favorit. Dass Trump im umkämpften 15. Frame auf 7:8 verkürzte brachte die letzte Wende in diesem Match. Nun war das Momentum auf Seiten von Trump, und der nutzte dies zu Breaks von 96 und 119 Zählern zum 9:8.

Der 18. Frame lief dann nicht mehr so glatt für den späteren Champion. Er profitierte aber davon, dass Neil Robertson gleich zwei Rote auf eine Ecktasche vergab. Nachdem Judd Trump 39 und 33 Punkte vorgelegt hatte brauchte Robertson bereits drei Snooker. Das schaffte er aber nicht. Trump legte noch einmal 23 Zähler drauf und sorgte für einen perfekten Abschluss seiner Woche in China.

eurosport.yahoo.com
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Thomas Hein

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