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Sonntag, 01 Mai 2011 14:19

Snooker-WM:Higgins und Trump im Finale

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Der Siegeszug von Judd Trump geht weiter. Der 21-Jährige bezwang im Halbfinale Ding Junhui mit 17:15 und steht damit im Finale der WM in Sheffield.
Auch in der letzten Session gegen Ding zeigte Trump Spitzensnooker und hielt jederzeit dem Druck stand. Im Endspiel trifft er nun auf John Higgins.

Trotz einer sehr wechselhaften Leistung schlug der Schotte Mark Williams mit 17:14.

Judd Trump verschwendete gegen Ding Junhui schon am Start keine Zeit. Aus seiner ersten Chance machte er in Frame 25 eine 74 und ließ anschließend ein 89er-Break zum 14:12 folgen. Doch auch Ding spielte auf höchstem Niveau und zeigte seine Comeback-Qualitäten. Eine 138 in Frame 27 brachte ihn wieder heran; damit zog er auch mit Mark King im Kampf um das höchste Break der WM gleich. Im nächsten Frame legte Trump zwar eine 51 vor, doch Ding konterte mit einer phantastischen 47er-Clearance und gewann auf Schwarz.

Schlusspunkt im meisterlichen Stil

Nach dem Midsession Interval schien Ding Junhui Kurs auf das Finale zu nehmen. Mit seinem zweiten Century in dieser Session, einer 119, übernahm er wieder die Führung. Doch den Widerstand von Judd Trump hatte er damit noch nicht gebrochen. In Frame 30 war es der junge Engländer, der von hinten kommend mit einer 20er-Clearance unter Druck seinem Kontrahenten den Frame auf Pink stahl. Im nächsten Durchgang legte Trump dann eine 68 vor und zeigte anschließend taktisch perfektes Spiel, um den Frame zum 16:15 nach Hause zu bringen. Den Schlusspunkt setzte Trump im meisterlichen Stil: Mit einer 105, seinem vierten Century im Match, machte er das 17:15 perfekt.

John Higgins und Mark Williams enttäuschten in der dritten Session auf der ganzen Linie. Bei beiden lief am Samstagmorgen nichts zusammen. Einzig der Kampfgeist von John Higgins und seine 49er-Clearance im 24. Frame waren erwähnenswert. Mit dem Zwischenstand konnte der Schotte aber gut leben: Aus seinem 7:9-Rückstand hatte er eine 13:11-Führung gemacht.

Williams vergibt große Chance

Am Abend schien Mark Williams zunächst seine Form wiedergefunden zu haben: Sofort im ersten Frame machte er sich auf Maximumkurs. Die 147 verpasste er aber, als er nach einem Stellungsproblem beim Lochen der 14. schwarzen Kugel auch den Spielball in eine Tasche spielte. Danach wechselten sich bei beiden gute Szenen und haarsträubende Fehler ab. So schaffte Williams neben der 105 mit 92 und 84 noch zwei weitere hohe Breaks, doch gleichzeitig ließ er selbst beste Chancen ungenutzt. Higgins im Gegenzug schaffte in Frame 28 zwar eine 123, lochte aber am gesamten Abend nur eine einzige lange Rote. Letztendlich gaben die etwas bessere Konzentration und vor allem der größere Wille den Ausschlag zugunsten von Higgins.

Dabei hatte Mark Williams durchaus die Chance, zum 15:15 auszugleichen, doch mit Blau und Pink baute John Higgins seine Führung auf 16:14 aus. In Frame 31 spielte der Waliser ein 64er-Break, verschoss aber ausgerechnet den Frameball. Higgins schaffte es von der letzten Roten, den Tisch mit 33 Punkten abzuräumen und auf Schwarz zu gewinnen. Mit einem Gruß gen Himmel als Erinnerung an seinen im Februar verstorbenen Vater verließ ein erleichterter Higgins die Arena.

TV-Tipp:

Wer holt sich die Snooker-Krone im Crucible Theater? Eurosport überträgt vom 16. April bis zum Finale am 2. Mai live und ausführlich von der WM aus Sheffield.

Rolf Kalb / Eurosport.yahoo.com
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Thomas Hein

Bis bald euer Thomas Hein

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