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Mittwoch, 28 März 2012 21:37

China Open - O'Sullivan zeigt zwei Gesichter

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Ronnie O’Sullivan zeigte in seinem Auftaktmatch bei den China Open in Peking wieder einmal seine beiden Gesichter:

Erst geriet der 36-Jährige gegen Marcus Campbell (Schottland) mit 0:3 in Rückstand, am Ende setzte er sich aber doch mit 5:4 durch.

In der frühen Phase der Begegnung scheute O’Sullivan kein Risiko, doch die Genauigkeit fehlte. Campbell dagegen lochte eine Reihe spektakulärer Einsteiger und spielte auch sehr gute Safeties. Dass der Schotte wegen Schwächen im Stellungsspiel und Lochfehlern aus seinen Chancen keine hohen Breaks machte blieb da noch ohne Strafe. Nach dem 0:3 begann O’Sullivan aber zu kämpfen, und als er das 2:3 geschafft hat fand er auch zur spielerischen Linie.

Mit einer 65 glich Ronnie O’Sullivan aus und ging dank einer 41er-Clearance bis Pink erstmals in Führung. Doch nun steigerte sich auch Marcus Campbell. Zum ersten Mal gewann er einen Frame aus einer Chance, als er mit einer 66 ausglich. Im Entscheidungsframe hatte Campbell ebenfalls die erste Chance, musste aber nach 41 Punkten aussteigen. Aus einer schwachen Safety von ihm machte O’Sullivan dann aber das entscheidende Break von 77 Punkten.

Mark Williams setzt sich durch

Ronnie O’Sullivan trifft nun am Donnerstag auf Mark Williams, der dank mehrerer der für ihn typischen Breaks Jin Long, den stärksten der chinesischen Wildcard-Spieler, mit 5:1 bezwang. Dank Breaks von 74 und 57 Punkten hatte der Waliser die ersten beiden Frames gewonnen und holte sich auch den lange offenen dritten Durchgang. Zwar verkürzte Jin noch vor der Pause gegen den durchaus nicht fehlerlos spielenden Williams, aber der rückte nach Wiederbeginn mit einer 78 zum 4:1 die Verhältnisse wieder zurecht. Drei Chancen brauchte Williams dann im sechsten Frame, um den Sieg einzulösen.

Für die größte Überraschung sorgte am dritten Turniertag in Peking Lu Ning. Der erst 18-jährige chinesische Wildcard-Spieler überrollte Shaun Murphy mit 5:2 und erreichte so das Achtelfinale. Das 2:0 für Lu hatte Shaun Murphy noch bis zur Pause ausgleichen können, doch nach Wiederbeginn drehte der Teenager groß auf: Mit einer 114, seinem ersten Century im Profibereich, ging er wieder in Führung. Direkt danach schaffte er eine 119, sein höchstes Break überhaupt in einem Match. Und mit einer 68 machte er die Sensation perfekt. Er trifft nun auf Ali Carter, der sich gegen Dominic Dale über die volle Distanz durchsetzte.

Weltmeister im Achtelfinale

John Higgins hat die Geduldsprobe überstanden: Mit einem 5:1 über Rory McLeod erreichte der Weltmeister das Achtelfinale der China Open. McLeod hatte sich den ersten Frame geholt. Mit Breaks von 62 und 61 Punkten zum 2:1 jedoch leitete Higgins die Wende ein. Als der Schotte nach dem fast 35 Minuten dauernden vierten Frame mit 3:1 führte war eine Vorentscheidung gefallen. Nach Wiederbeginn erhöhte Higgins mit einer 90 schnell auf 4:1 und machte den Sieg im sechsten Frame mit Serien von 40 und 58 Punkten perfekt. Nächster Gegner von Higgins ist Peter Ebdon, der Matthew Stevens mit 5:3 schlug.

Schnell wieder nach Hause kann Mark Allen nach seinem 2:5 gegen Ricky Walden. Zwar glich der World Open Champion das 2:0 für Walden noch bis zur Pause mit einem Top-Break von 91 wieder aus, doch nach Wiederbeginn punktete Walden viel konstanter als der Nordire. Stuart Bingham musste bei seinem 5:4 über Joe Perry einen Rückstand drehen. Mit einem Century von 116 Punkten war Perry mit 4:2 in Führung gegangen. Mit einer 75 in Frame sieben startete der Australian Open Champion sein Comeback. Im achten Frame hatte er sogar dann die Chance auf ein Maximum. Zwar vergab er nach 104 Punkten, aber er hatte es bis in den Entscheidungsframe geschafft. Den gewann Bingham dann mit Breaks von 41 und 65 Punkten.

TV-Tipp:

Verfolgen Sie die China Open vom 26. März bis 1. April in ausführlichen Live-Übertragungen mit Ihrem Kommentator Rolf Kalb - und natürlich auch im Eurosport Player!
Rolf Kalb / Eurosport.yahoo.com

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Thomas Hein

Bis bald euer Thomas Hein

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